Das schwere Busunglück auf Madeira hat mindestens 29 Menschen das Leben gekostet, die nach ersten Erkenntnissen allesamt aus Deutschland stammen. Das Auwärtige Amt hat in diesem Zusammenhang eine Notfall-Hotline eingerichtet. Der Bus war von der Fahrbahn abgekommen und auf ein Haus gestürzt. Die genaue Unfallursache ist jedoch bisher unklar.
Die Blumeninsel Madeira gilt gerade im Frühjahr als beliebtes Urlaubsziel für Reisende. Die ersten warmen Sonnenstrahlen können an der vor der Küste Portugals besonders genossen werden. Rund 28 Prozent der Besucher der Insel stammen aus Deutschland. Die meisten Insassen des Busses, der am gestrigen Abend von der Straße abgekommen war und auf ein Haus gestürzt ist, stammen aus Deutschland.
Busunglück auf Madeira mit 29 Toten – Unfallursache ist bisher unklar
Das Auswärte Amt hat eine Hotline für Angehörige unter 030-50003000, unter man weitere Informationen im Zusammenhang mit den verunglückten Personen erhalten kann. 28 weitere Personen sind bei dem Busunglück verletzt und in umliegenden Krankenhäuser gebracht worden. Madeira hat ab Donnerstag eine Staatstrauer von drei Tagen angekündigt. Während dessen ist man weiterhin auf der Suche nach der Unfallursache. Medienberichten zufolge könnte ein mechanisches Problem der Grund gewesen sein – entweder ein Bremsausfall oder ein eingeklemmtes Gaspedal.
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