Die vergangenen Nacht war für Football-Fans voller Anspannung. In den Conference Finals konnten sich die Los Angeles Rams gegen die New Orleans Saints ebenso den Einzug in den Super Bowl 2019 sichern wie die New England Patriots gegen die Kansas City Chiefs. Beide Spiele mussten dabei in die Overtime gehen und die Schiedsrichter haben alles andere als ein gutes Bild abgegeben.
Den Anfang machten die New Orleans Saints gegen die Los Angeles Rams. Die Offensive um Quarterback Drew Brees legten sehr gut los, verpassten aber durch individuelle Fehler einen Touchdown zu machen. So musssten zunächst zwei Field Goals herhalten. Danach steigerten sich beide Teams enorm, vor allem die zweite Halbzeit war extrem spannend bis zum 23:23. Dabei hatte sich aber kurz vor dem Ende des Spiels eine fatale Schiedsrichter-Fehlentscheidung eingeschlichen. Eine Pass Interference hätte es zugunsten der Saints geben müssen, aber die Flagge blieb aus. So sicherten sich die Rams in der Overtime mit einem 57 Yards Fieldgoal die Teilnahme am Super Bowl.
New Englands Patriots gewinnen nach Overtime
Packend war auf das zweite Game des Abends zwischen den Kansas City Chiefs und den New England Patriots. Zunächst sah alles nach einem Durchmarsch des Teams von Tom Brady aus, das zur Halbzeit 14:0 führte. Dann aber drehte die beste Offensive der Regular Season auf und man ging zwei Minuten vor dem Ende erstmals in Führung. Aber Tom Brady führte sein Team erneut in die Endzone, aber mit 46 Sekunden auf Uhr gelang den Chiefs ein Konter mit einem Field Goal. So ging es mit 31:31 in die Overtime, wo Brady erneut seine Klasse unterstrich und sein Team zum entscheidenden Touchdown führte. Auch hier gaben die Schiedsrichter in vielen Entscheidungen kein wirklich gutes Bild ab. Darüber wird in der NFL sicherlich zu Diskutieren sein.
Damit treffen am 3. Februar die New England Patriots auf die Los Angeles Rams.
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